Der Mond befindet sich derzeit in seiner zunehmenden Sichelphase, was bedeutet, dass er als dünner Lichtstreifen am Himmel erscheint. Ab dem 20. Dezember 2025 werden Beobachter in den USA nur noch sehr wenig vom Mond beleuchtet sehen – laut NASA-Beobachtungen etwa 0 %. Für einige Regionen markiert heute je nach Zeitzone der offizielle Beginn des neuen Mondzyklus.
Was bedeutet „Wachsender Halbmond“?
Der Begriff „Zunehmend“ beschreibt den Zeitraum, in dem der sichtbare Teil des Mondes nach einem Neumond zunimmt. „Halbmond“ bezieht sich auf die geschwungene, sichelartige Form. Da der Mond die Erde umkreist, ändert sich die Menge des von seiner Oberfläche reflektierten Sonnenlichts, wodurch diese unterschiedlichen Phasen entstehen.
Mondzyklen verstehen
Der Mond durchläuft einen vollständigen Zyklus – von Neumond zu Neumond – in ungefähr 29,5 Tagen. Dies liegt an seiner Umlaufbahn um die Erde. Obwohl wir immer die gleiche Seite des Mondes sehen, erzeugen die unterschiedlichen Winkel des Sonnenlichts die Illusion sich verändernder Formen. Hier ist eine Aufschlüsselung der acht primären Mondphasen:
- Neumond: Unsichtbar; die der Erde zugewandte Seite ist unbeleuchtet.
- Wachsender Halbmond: Auf der rechten Seite (Nordhalbkugel) erscheint ein Splitter.
- Erstes Viertel: Halb beleuchtet, sieht aus wie ein Halbmond.
- Wachsing Gibbous: Mehr als die Hälfte beleuchtet.
- Vollmond: Voll beleuchtet und sichtbar.
- Waning Gibbous: Das Licht beginnt rechts abzunehmen.
- Drittes Viertel: Wieder halb beleuchtet, aber jetzt ist die linke Seite hell.
- Abnehmender Halbmond: Ein dünner Streifen verbleibt auf der linken Seite, bevor er verschwindet.
Blick in die Zukunft: Wann ist der nächste Vollmond?
Der nächste Vollmond ist für den 3. Januar geplant. Der vorherige Vollmond fand am 4. Dezember statt. Die Verfolgung dieser Zyklen hilft, den vorhersehbaren Rhythmus der Mondphasen zu verstehen, der seit Jahrhunderten Kulturen und Zeitmessungen beeinflusst hat.
Die Mondphasen sind ein grundlegender Aspekt unserer natürlichen Welt und beeinflussen Gezeiten, Ökosysteme und sogar die menschliche Wahrnehmung der Zeit. Die Beachtung dieser Zyklen bietet eine tiefere Verbindung zum Kosmos.
Die derzeit minimale Sichtbarkeit des Mondes erinnert daran, dass der Zyklus von Licht und Schatten auch in der Dunkelheit weitergeht und sich auf die nächste vollständige Beleuchtung vorbereitet.


























