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Indien stärkt Marinekommunikation mit leistungsstarkem neuen Satellitenstart

Indien stärkt Marinekommunikation mit leistungsstarkem neuen Satellitenstart

Indien hat seine Marinekommunikationsfähigkeiten am frühen Sonntagmorgen mit dem erfolgreichen Start von CMS-03, einem großen und fortschrittlichen Satelliten, der speziell für die indische Marine entwickelt wurde, erheblich verbessert. Der Start mit Indiens stärkster Rakete unterstreicht die wachsenden Raumfahrtkapazitäten des Landes und sein Engagement für die Sicherung von Marineoperationen.

Die Mission und Raketendetails

Das Raumschiff CMS-03, auch bekannt als GSAT-7R, wurde um 6:56 Uhr EST vom Satish Dhawan Space Center in Indien gestartet. Es saß auf einer Trägerrakete vom Typ Launch Vehicle Mark-3 (LVM3), Indiens stärkster Trägerrakete, ein wichtiger Indikator für die Fortschritte des Landes in der Raketentechnologie. Der LVM3 brachte den Satelliten etwa 16 Minuten nach dem Start erfolgreich in eine geostationäre Transferbahn. Diese Mission war der achte erfolgreiche Flug der LVM3, die erstmals im Dezember 2014 in Dienst gestellt wurde.

Satellitenspezifikationen und -funktionen

Laut der Indian Space Research Organization (ISRO) ist CMS-03 mit 9.700 Pfund (4.400 Kilogramm) der schwerste Kommunikationssatellit, der jemals von Indien aus in eine geostationäre Umlaufbahn gebracht wurde. Der Satellit ist für eine geostationäre Umlaufbahn vorgesehen, eine spezielle Umlaufbahn, die sich etwa 22.236 Meilen (35.786 Kilometer) über der Erdoberfläche befindet.

Geostationäre Umlaufbahn verstehen

Die geostationäre Umlaufbahn ist eine besonders wertvolle Position, da sich Raumfahrzeuge in dieser Höhe mit einer Geschwindigkeit fortbewegen, die perfekt zur Erdrotation passt. Dadurch erscheint das Raumschiff stationär über einem einzigen Punkt auf der Erde und ermöglicht so eine kontinuierliche Kommunikation mit Bodenstationen – ein entscheidendes Merkmal für sichere Marineoperationen.

Verbesserte Kommunikation für die Marine

CMS-03 dient als Nachfolger des 2013 gestarteten Satelliten GSAT-7 und bietet der indischen Marine verbesserte und erweiterte sichere Multiband-Kommunikationsfähigkeiten. Wie die Times of India feststellte, soll der neue Satellit die expandierenden Hochseeoperationen der Marine unterstützen. Dazu gehört die Bereitstellung von Echtzeitkommunikation für Marineeinsätze, Luftverteidigungssysteme und strategische Befehlskontrolle über ein riesiges Meeres- und Landgebiet.

Indiens wachsendes Weltraumprogramm

Der erfolgreiche Start von CMS-03 und der LVM3-Rakete unterstreicht die kontinuierliche Weiterentwicklung des indischen Raumfahrtprogramms. Insbesondere wurde der LVM3 bereits im Juli 2023 für die Chandrayaan-3-Mission eingesetzt, bei der ein Roboterlander erfolgreich in der Südpolregion des Mondes gelandet wurde. Dies zeigt Indiens Fähigkeiten sowohl in der Monderkundung als auch in der fortschrittlichen Kommunikationstechnologie.

Der Start von CMS-03 stärkt Indiens Marinekommunikationsinfrastruktur erheblich und verbessert seine Einsatzbereitschaft und strategischen Fähigkeiten. Es stellt einen Meilenstein für die laufenden Investitionen des Landes in die Weltraumtechnologie und seine wachsende Rolle auf der globalen Bühne dar.

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